christine  valenta


wie  alles  begann

Ich muss zugeben, dass die Initialzündung für die Malerei schon ziemlich früh erfolgte. Und zwar als ich als ungefähr vierjähriges Mädchen meinem Vater, der im Dachauer Moos unter freiem Himmel seine Staffelei aufgestellt hatte, fasziniert beim Malen zusah. Dieses Bild blieb tief in meinem Unterbewusstsein hängen.
Mein Vater Eugen Götz, Jahrgang 1925, war von Beruf Diplom-Kaufmann und als Sohn eines Rektors und einer Lehrerin aufgewachsen. Er wählte die Malerei als Hobby für den beruflichen Ausgleich und malte ausschließlich in Öl, zeichnete aber auch mit Kohle, Bleistift oder Tusche und experimentierte später mit den damals neu auf den Markt gekommenen Filzschreibern.
Leider verstarb mein Vater ganz plötzlich im Alter von nur 44 Jahren. Er hinterließ in mir aber den tiefen Wunsch, es ihm eines Tages mit der Malerei gleich zu tun und damit meine Erinnerungen an ihn wach zu halten. Allerdings schaffte ich die Erfüllung erst im Jahr 1999: Während ich mit meinem zweiten Sohn schwanger war,  begann ich, meinen großen Wunsch in die Tat umzusetzen.



Malen trifft ambition

Als ich 1999 ernsthaft mit der Malerei begann, konnte ich nicht ahnen, welchen Stellenwert diese künstlerische Ausdrucksform für mich bekommen könnte. Obwohl ich als kleines Mädchen eigentlich mit dem Tanzen begonnen habe und bis heute eine leidenschaftliche Tänzerin bin, sowie auch Unterricht gebe, ist die Malerei für mich ein wichtiger Bestandteil meines Lebens geworden. Ich würde mich freuen, wenn diese Leidenschaft in meinen Bildern zu spüren ist.


Denn Kunst liegt immer im Auge des Betrachters, und meiner Meinung nach kann man über Kunst kein Urteil fällen. Jedes künstlerische Werk – sei es nun ein Bild, eine Skulptur, eine Inszenierung, eine Installation oder Ähnliches – verkörpert immer einen innersten, sehr intimen Teil der KünstlerInnen. Es bedarf großen Mut, diese persönlichen Werke der Öffentlichkeit preiszugeben. Deshalb begegne ich jedem Kunstwerk immer mit Respekt.


Wenn der Funke eines Kunstwerks nicht auf mich überspringt, so ist das eben mein persönliches Empfinden, sagt aber genau nichts über das Kunstwerk aus. Denn für den nächsten Betrachter ist vielleicht gerade dieses Werk ein Blick in sein persönliches Universum und seine Welt von Form, Farbe, Raum und Interpretation.

 

Mit der Ausbildung zur Mal- und Gestaltungstherapeutin habe ich nun noch mehr aus meiner Berufung gemacht. Näheres dazu finden Sie unter der Rubrik Creativ- & Lebenscoaching.



CURRICULUM VITAE ARTIS

Herbst 1999 – 2009: 


Wöchentliche Malkurse in Aquarelltechnik bei Evelyn Lackner, in ihrem Atelier in Mattsee/Aug. Erlernen der Grundtechniken und Weiterführung in der Aquarelltechnik. Während dieser Zeit geleitete Malreisen in Österreich: (Rust/Burgenland, Weinviertel, Bad Güssing/Südburgenland, Gamlitz/Südsteiermark).


Erste Vernissage 2006:

Braugasthof Sigl in Obertrum.

 

1991/92:

Ausbildung zur Dance Alive Spezialistin am Langen Institut für Tanztherapie, Monheim, Deutschland.


Ab 2010:


Regelmäßige Kunstseminare in der Kunstakademie in Bad Reichenhall/Deutschland bei Ekkehard Hofmann, Kurt Panzenberger, Georg Brandner, Kunstseminare bei Heidi Reil, Leon Einberger Akademie Geras, Markus Waltenberger.


Herbst 2011:

Gründung des Künstlerkollektivs Pinsel IV in Obertrum.

 

Modell für das Seminar Tanz und Malerei bei Ekkehard Hofmann in seinem Atelier 20 in Leutershausen (Deutschland).


2012:


Malreise mit Ekkehard Hofmann nach Sylt und Malseminar in Acryltechnik bei Heidi Reil in Ach bei Burghausen.


Herbst 2012:


Vernissage im Gemeindeamt in Hof bei Salzburg (große Werkschau).


August 2013:


Malseminar in Acryl-/Schütttechnik bei Heidi Reil in Ach bei Burghausen.


25. Spemtember 2014:


Vernissage im neuen KULT/Musikum in Hof bei Salzburg im Rahmen der Bildungswoche Hof.

 

Februar 2015:

Dauerausstellung Gemeindeamt Hof bei Salzburg.

 

Ab 2015:

Ausbildung zur Mal- und Gestaltungstherapeutin beim MGT-Institut, Innsbruck/Wien.